Archive for April, 2011

Do 21.4.2011 3.Seetag – auf dem Weg nach Luxor/Safaga

Knigge al Arab

Heute werden wir von einem Militärhubschrauber der Bundeswehr geweckt, er umkreist einmal die AIDA und begrüßt uns. Wir sind genau zwischen dem Jemen und Somalia im Golf von Aden – Piratenterritorium, .
Die Sonne lacht, kein Wölkchen am Himmel, Wettervorhersage für den Tag: 31 Grad, Windstärke 2-3, ruhige See.
Also raus aus den Federn und zum Frühstück. Beim Frühstück besprechen wir den Tagesablauf. Ich höre mir den Vortrag „Knigge al Arab:im Orient ticken die Uhren anders“ an .
Hier erfahre ich wieder jede Menge interessante Dinge aus dem Orient.
Zum Beispiel, sollte auf keinen Fall zur Begrüßung die linke Hand gereicht werden, diese Hand gilt als unrein. Es gilt als unhöflich mit dem ausgestreckten Finger auf etwas zu zeigen, Auch sollte es vermieden werden, beim Sitzen jemanden die Fußsohlen zu zeigen, sie gelten als schmutzig und sollten immer nach unten zeigen.
Eine Einladung wird mindestens zweimal freundlich abgelehnt, erst bei der dritten Einladung kommt es zu einer Zusage, weil davon ausgegangen wird, dass diese dann erst ernst gemeint ist.
Geschenke werden erst einmal zur Seite gelegt, damit möchte der Araber Gelassenheit zeigen,
ein weiterer Grund ist, dass es sein kann, dass ihm das Geschenk gar nicht gefällt und das möchte er auf keinen Fall zeigen.
Wichtig beim Essen – es wird solange nach gereicht bis ein letzter Bissen liegen gelassen wird, erst dann zeigt der Gast, das er satt ist. Was die Rechnungen bei Einladungen angeht, gilt: entweder man zahlt alles oder gar nichts. Die Rechnung teilen, so etwas kennt der Araber nicht.
Bestimmte Speisen werden von den Arabern nicht gegessen, dazu zählen zum Beispiel: Fleisch von reißenden Tieren .
Tiere müssen in einer besonderen Art und Weise getötet werden, der sogenannten Schächtung – das Tier muss schnell sterben und völlig ausbluten.
Wichtig für den Orient: Sich Zeit lassen, alles läuft langsamer, keine Hektik.
Ein Sprichwort hier sagt:
Ihr Europäer habt die Uhren – wir haben die Zeit.

In diesem Sinne, ab auf’s Sonnendeck.

Relaxen – Bewegung

Auf dem Sonnendeck finden wir noch ein Plätzchen und relaxen. Diesmal mit Entspannungsmusik vom Player. Etwas Farbe habe ich schon angenommen, bin nicht mehr ganz so blass. ;-)
Mittag fällt für mich aus, Betonung auf „für mich“!!!
Nachmittags ist wieder unser Indoor Cyclingkurs, wieder alle Räder ausgebucht. Die Muskeln werden in der Sauna noch etwas aufgelockert. So richtig hungrig geht es zum Abendessen.
Heute Abend ist wieder „Anytime Bar“ Zeit- ab zur „Neunziger-Party“.

4. und 5. Seetag

Karfreitag 22.04.2011 4.Seetag

Wetterbericht: 29 Grad, Sonne satt, mäßiger Wind
Heute mal kein Radeln sondern am Vormittag ein kleines Krafttraining, dann ab in die Sonne, nach dem Mittag etwas relaxen, um am Nachmittag die Langhanteln in die Hände zu nehmen.
Am Abend wird auf dem Pooldeck mächtig bei der Schlagernacht mitgesungen und getanzt. Alles super!!!

Sa 23.04.2011 5. Seetag rotes Meer

Heute Nacht hat man uns wieder (bereits schon zum 2. Mal) eine Stunde geschenkt, Um 3 Uhr wurden die Borduhren auf 2 Uhr zurück gestellt. Komisch, bin trotzdem wieder um 7:30 Uhr nach neuer Zeit aufgewacht, vielleicht war die Schlagerparty gestern doch etwas anstrengend. ;-)
Noch 1.796 Seemeilen bis Safaga, unserem nächsten Stopp in Ägypten.
In dem heutigen Vortrag über Ägypten, wird über die Geschichte und Gegenwart des Landes gesprochen.
So leben heute ca. 82 Mio Einwohner auf 5% der Fläche des Landes, der Rest Ägyptens ist Wüste.
In Kairo leben ca. 18 Mio Menschen. Haupteinahmequelle des Landes ist der Tourismus, gefolgt von den Einnahmen durch den Suezkanal. Ca. 3 Mio Ägypter arbeiten im Ausland und bringen dadurch Geld ins Land.
Durch die Revolution Anfang des Jahres brach der Tourismus fast vollständig zusammen.
Wir sind neben der AIDA AURA eines der ersten Kreuzfahrtschiffe, die Safaga wieder ansteuern.

Von 12 Uhr – 13:30 Uhr faulenzen wir wieder auf dem Pooldeck, nur so liegen und brutzeln.
Dann Käffchen, radeln, Sauna….
Abend : Die AIDA Bar wurde in die Haifischbar verwandelt und nach einem Cocktail trällerten wir mit dem Offizierschor bekannte Shanty Lieder.

Shanty_Offizierschor

Am Pokertisch zocke ich um ein Schnäpschen, habe leider nicht mal mit einem Drilling gewonnen ;-(

Ostersonntag 24.04.2011 Safaga / Ausflug nach Luxor

Kolosse von Memnon und Tempel von Luxor

Jetzt ist es soweit, wir betreten ägyptischen Boden. 14 Busse stehen bereit, um alle Interessenten nach Luxor zu fahren. Die Fahrt ist schon etwas lang und nicht sehr bequem, aber wir wollen uns die Königsgräber in Luxor, die Kolosse von Memnon und die Tempel von Luxor und Karnak ansehen. Ich kann nur sagen, es ist gigantisch. Zuerst ein Fotostopp an den beiden Statuen, von der gesamten Tempelanlage sind nur die beiden aus Quarzit bestehenden Figuren übrig geblieben. Weiter geht es zum Tempel von Luxor. Heute steht nur noch ein Obelisk vor dem Tempel, der zweite steht in Paris, Eine 2 ½ km lange Allee, die rechts und links von Sphinx – Statuen gesäumt war, führte direkt zum Tempel.

Luxor-Tempel

Tal der Könige

Im Tal der Könige halten nur die 14 AIDA Busse – wir sind die einzigen Besucher. Alles ist dadurch viel ruhiger, keine Warteschlangen vor den Gräbern. Mit den Eintrittskarten können wir 3 Gräber von insgesamt 64 Gräber besichtigen. Wir suchen uns neben den Gräbern von Ramses II und IV noch das Grab von König Zeti II aus. Dieses Grab wird auch als das unvollendete Grab bezeichnet. Da der König eher als erwartet verstarb, hatten die Arbeiter und Künstler nicht mehr genügend Zeit das Grab mit allen Details fertig zu stellen. Wir zwei sind zu dieser Zeit die einzigen Besucher des Grabes, was für ein Gefühl, allein in einem ägyptischen Königsgrab. ;-)
Mit dem Bau eines Grabes wird mit dem Machtantritt des Königs begonnen. Nachdem die Räume in den Felsen geschlagen wurden, werden die Wände mit wunderbaren Zeichnungen bemalt, Dazu werden zuerst Skizzen mit roter Farbe auf den weißen Gipswänden erstellt. Danach werden sie farbig ausgemalt. Die Zeichnungen stellen den Weg des König in das Totenreich dar. In diesem Grab sind die ersten Zeichnungen vollständig mit der Farbe fertig und je tiefer wir ins Grab gehen, sehen wir nur noch die Skizzen und zum Schluss nur noch farbige Flächen. Sehr beeindruckend !

Tempel von Karnak

Zur Tempelanlage von Karnak gehören 10 Tempel. In der Eingangsallee stehen große Widder – Figuren. Früher waren es 365 Stück.

Karnak-Tempel

Wir folgen dem Weg zum Säulensaal. Insgesamt standen hier 134 Säulen in einem Saal, der 52 m tief und 103 m breit ist. Die 12 größten Säulen sind 24 m hoch und haben einen Durchmesser von gut 3,5 m. Im oberen Bereich der Säulen sind die Farben noch zu erkennen. Es muss früher unfassbar ausgesehen haben. Der gesamte Saal war früher überdacht, im oberen Bereich kam durch einige Spalten im Stein das Licht in den Saal.

Säulensaal-Karnak Tempel

Noch auf dem Weg zurück zum Schiff sprechen wir über diese Bauwerke und über die Genialität mit der die Ägypter diese Bauwerke früher erstellt hatten.

Wieder auf dem Schiff duschen wir uns ausgiebig, immerhin war es sehr heiß, dann gibt es noch ein ausgiebiges Abendessen, dafür wurden extra für die Luxor Ausflügler die Essenszeiten verlängert. Super!!

Ostermontag 25.04.2011 Seetag auf dem Weg zum Suezkanal

Heute können wir uns von den gestrigen Strapazen erholen, es ist ein Seetag. Wetter wie bisher: Sonne, es wird etwas kühler → 26 Grad und mäßiger Wind.
Nach dem Frühstück suchen wir wieder das Sonnendeck auf, am frühen Nachmittag lassen wir uns im Spa Bereich verwöhnen, ich gönne mir eine Ayuredische Massage mit warmen Ölen. Am Abend gehen wir ins Gourmet-Restaurant Rossini, dort erwartet uns ein 8 Gänge Ostermenü.

Di 26.04.2011 Suezkanal und Ausblick auf die nächsten Tage

Heute fahren wir durch den Suezkanal. Der Suezkanal ist 163 km lang, er verbindet das Rote Meer mit dem Mittelmeer und ist damit eine wichtige Abkürzung auf dem Schiffsweg zwischen Europa und Asien. Bestimmte Passagen des Kanals sind so eng, dass er jeweils nur in einer Richtung befahren wird und die Schiffe einen Konvoi bilden.
Die AIDA DIVA ist das zweite Schiff unseres Konvois, der insgesamt 27 Schiffe umfasst. Vor uns ist ein britisches U-Boot. Rechts und links sehen wir endlose Sanddünen und kleinere Ortschaften. Am Nachmittag verlassen wir den Kanal und fahren in das Mittelmeer.
Um 21 Uhr wartet noch der Indoor Cycling Marathon auf uns, bisher haben sich 15 Sportler dazu angemeldet.

Die nächsten Tage sind für uns voll ausgebucht, morgen sind wir in Jerusalem, am 28.04. werden wir in Zypern mit den Rädern unterwegs sein und am 29.04. geht es von Antalya zurück nach Deutschland. Somit wird der letzte Bericht über diese Tage erst nach dem 29.04. online gestellt.
Seit bis dahin schön neugierig!

travelix

Mo 18.4.2011 Seetag – Reise von Muscat nach Salalah

Seetag=Fitness

Wir fahren von Muscat nach Salalah, immer an der Küste des Omans nach Süden. Bereits hier werden vom Kapitän einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Das Schiff wird zur Landseite her etwas abgedunkelt und Posten beobachten die See.
Das alles bemerken wir aber erst abends.

Grillen im Regen

In einem Vortrag über den Oman und die Weihrauchstraße erfahren wir wieder jede Menge interessanter Dinge. Zum Beispiel wunderten wir uns, warum die Autos hier relativ sauber sind, aber kein Wunder- für schmutzige Autos gibt es Bußgelder. Somit haben viele Taxifahrer hier ihren eigenen Autoputzer. Im Oman erhalten, im Gegensatz zu Dubai, nur die Omani die Taxifahrerlizenz, das gilt auch für die Fischereilizenz. Ab Juni bis August herrscht hier der Monsun, es fängt an zu regnen und der Regen bringt etwas Abkühlung. Die Berge werden grün. Zu dieser Zeit sind die Hotels hier in Salalah ausgebucht. Die Araber kommen aus allen Teilen der Halbinsel, um diese Jahreszeit zu feiern. Es finden große Familienfeiern statt und das Highlight ist das Grillen im Regen.

Weihrauch – das Universalmittel

Im Süd-Osten des Oman in der Gegend von Dhofar gibt es noch Weihrauchbäume. Die Wachstumsbedingungen des Weihrauchbaumes sind sehr speziell, so dass er nur an wenigen Orten der Welt zu finden ist. Hier im Süden des Oman finden wir einen davon. Das erste Harz des Baumes, dass nach dem Anschnitt austritt, ist wertlos und wird nicht verwendet. Erst das Harz der nächsten Schnitte ist nutzbar. Je heller das Harz, desto wertvoller ist es. Weihrauch wird nicht nur in den Kirchen genutzt, es wird auch in der Kosmetik bei der Herstellung von Parfüm verwendet, oder in der Medizin. Dort wird die desinfizierende Wirkung des Weihrauches bei Beschwerden der oberen Luftwege genutzt.

Bewegung tut gut

Nach so viel Bildung ist Bewegung angesagt, wir probieren den Bauch- Beine- Po- Kurs und anschließend das Langhantel-Training, beide Kurse sind sehr gut besucht. In der Sauna mit Meerblick entspannen unsere Muskeln, zur Erfrischung gibt es frisches Obst. Der Saunaaufguss ist übrigens sehr gut.

AIDA Showprogramm

Am Abend sehen wir uns die Shows an, sehr gute Tänzer eröffnen diesen Abend mit der Show „Magic of color“, anschließend sehen wir Absolventen der Artistenschule aus Kiew mit „Elements“. Beide Shows sind sehr kurzweilig und gut.
In der Antytime Bar läuft noch die 70er Jahre Party, dort wird noch ein wenig getanzt und der Tag dann beendet, die Uhr zeigt schon wieder 1:00 Uhr, nun ab ins Bett. ;-)

Die 19.04.2011 Salalah

Die Sonne lacht, Wettervorhersage für den Tag 31 Grad, Windstärke 2, von 6:30 Uhr bis 00:30 Uhr liegen wir im Hafen von Salalah.
Salalah ist die zweit größte Stadt des Oman und besteht aus verschiedenen Teilen, dem alten Stadtteil mit dem Weihrauch Souk, dem Zentrum mit dem Gold Souk und dem neuen Salalah mit vielen, neuen Häusern. Heute trennen wir uns einmal. Für den Herrn ist schnorcheln angesagt und ich schließe mich einer Gruppe weiterer Gäste an. Wir erkunden Salalah auf eigene Faust. Unsere Gruppe besteht aus 3 Frauen und einem Mann, für die Omani somit ganz selbstverständlich. Als wir aus dem Hafenshuttlebus steigen, geht’s auch gleich los, die Taxifahrer feilschen mit den Touristen, um den besten Preis. Mit dem Taxi geht es dann zum Weihrauch Souk. Die gefühlte Temperatur weit über 30 Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit machen uns ganz schön zu schaffen. Wir bummeln ein wenig über den Markt und entschließen uns dann per Fuß ins Zentrum der Stadt zu laufen. Typisch Europäer, per Fuß, bei diesen Temperaturen. Nach einer Weile steigen wir doch ins Taxi und fahren zum Gold Souk. Wir sind alle sehr zurück haltend, nach dem Motto nur gucken – nicht kaufen, aber das liegt wahrscheinlich auch an den Temperaturen. So richtig kommt keine Kauflaune auf. Gegen 13:00 Uhr sind wir wieder auf dem Schiff.

Salalah

Einfach nur so liegen

Ab in die Dusche, endlich. So langsam kühlt sich mein Körper durch die Klimaanlage der Kabine wieder ab. Übrigens haben wir kein Problem mit der Anlage, wunderbar regelbar und gar nicht laut.
Diesmal haben wir die Hafenseite erwischt, also platziere ich mit auf dem Balkon und studiere den neuen AIDA Katalog, jedenfalls versuche ich es, manchmal fallen auch die Augen zu. Ich warte auf die Schnorchler. Mit fast einer Stunde Verspätung treffen sie ein und wie es aussieht, hatten einige keinen guten Sonnenschutz dabei.

Schnorcheln – Salzwasser trinken inklusive
(ein Bericht vom „Travelman“)

Auf dem Weg zur Tauchbasis

Wir treffen uns um 9:00 Uhr am Counter mit unserer Schnorchelausrüstung (Brille, Schnorchel, Schwimmweste, Flossen), die wir am Vorabend erhalten haben. Dann geht es mit 2 kleinen Shuttlebussen, auf 1 ½ h Küstenfahrt zur Tauchbasis entlang an Bananen- und Kokospalmen Plantagen. Ab und zu sind einige „Wüstenschiffe“ (Dromedare, die mit einem Höcker) zu sehen, die gemütlich ihre Wege ziehen. Angekommen am Strand , die letzten 500 m müssen wir auf Jeep’s umsteigen, der Bus kommt nicht durch den feinen, weißen Sand, gibt es eine kurze Einweisung ins Revier der ansässigen Tauchschule. Schatten sucht man hier vergebens, kein Haus, kein Baum, kein Strauch und natürlich auch keine Toilette weit und breit… also muss man(n) und Frau sich was einfallen lassen. Zumal wir hier 5 Stunden sein werden und es auch reichlich Wasser mit und ohne Salz gibt.

Dromedare in Salalah

Hinein in die „Badewanne“

So nun geht’s endlich los: Schnorchelausrüstung anlegen und erst einmal in die Brille spucken und mit Wasser nach spülen – dann beschlägt sie nicht. Die Flossen im Wasser anziehen, sonst wird’s kompliziert mit dem Laufen. Gurte der Schwimmweste nicht zu fest ziehen, sonst schnürt man sich was ab, vor allem die Herren…
Für den Anfänger ist das Atmen nur durch den Mund (Schnorchel) ungewohnt, also langsam und ruhig ein- und ausatmen.
Ziel im Meer ist eine weiße Boje. Einige 100 Meter vom Strand entfernt, liegt dort ein altes Schiffswrack in ca. 10 m Tiefe. Hier soll es diverse Fische und Unterwasserpflanzen zu entdecken geben. Na ja – viel versprochen, aber so umwerfend ist es dann doch nicht, die Sicht im Wasser ist nur mäßig und für den Schnorchler liegt das Wrack zu tief, da haben die Taucher bessere Karten. Nach ca. 1 Stunde im 28 Grad warmen Wasser fängt meine Haut langsam an zu schrumpeln, also zurück zum Land. Ich fülle meinen Wasserhaushalt mit salzfreiem Wasser auf und stärke mich mit Kekse und Bananen. Mal kein Mittagessen auf der AIDA – Schade!!! Nachmittags ist wieder ausgiebig Zeit zum Baden und zum Schnorcheln, die Taucher machen ihren zweiten Tauchgang.
Gegen 16 Uhr sind alle gar gegrillt und froh in den klimatisierten Bus zu steigen und die Rückfahrt anzutreten.
Resümee: War okay, aber die Unterwasserwelt war nicht so spektakulär wie erhofft….

Tauchbasis bei Salalah

Abend auf der AIDA

Kurz vor 18:30 Uhr, schnell in die Spinningsachen und ab aufs Deck 11, heute mal alleine, der Schnorchler ruht sich aus. So langsam kennt man seinen Bike – Nachbarn, ein freundlicher Gruß und ab geht es, wir treten in die Pedalen. Mitten im Training, eine Durchsage des Kapitäns unterbricht die Musik. Wir radeln langsam weiter und lauschen gespannt, dann sind alle aus dem Häuschen und jubeln:
Die AIDA hat eine Reiseroutenänderung beschlossen, wir laufen am Ostersonntag Luxor/Safaga an, Ägypten wir kommen!!!!
Musik wieder an und weiter geht es, die Pause wird natürlich nachgeholt. Danach geht es unter die Dusche und anschließend zum Abendessen, der Magen knurrt. Gut gestärkt suchen wir das Theatrium auf, um uns die Show „Dancing Queen“ anzusehen. Eines irritiert mich schon etwas, ABBA = 4 Sänger, in der Show waren es 6. Die Stimmung ist super. Wie jeden Abend spazieren wir auf Deck 12 in die Anytime Bar, dort wird noch getanzt, wir lassen den Abend ausklingen.

Spinning- Raum auf der AIDA DIVA

Mi 20.04.2010 Seetag- auf dem Weg nach Luxor/Safaga

Im Golf von Aden

Wetter: 30 Grad, heiß, kaum Wind, das Meer ist spiegelglatt, die Sonne steht fast senkrecht, der Schatten ist mittags gerade mal zwei Fuß lang.
Wir befinden uns mit dem Schiff im Golf von Aden, zum Schutz vor Piraten fahren wir in einem speziellen Sicherheitskorridor, überwacht von einem Militärbündnis dem sich auch Deutschland angeschlossen hat. Vor Ort sind verschiedene Marineschiffe mit Hubschrauberlandeplätze, immer bereit einem Schiff sofort zur Hilfe zu kommen, falls es notwendig ist. Unser Schiff hat auch einige bestens ausgebildete Sicherheitsexperten und entsprechende Mittel an Bord, um die Piraten erst einmal abzuwehren. Abends wird die Schiffsbeleuchtung etwas abgedunkelt.

Relaxen

Heute wird sich mal in die Sonne gepackt, ich habe das Gefühl, ich bin die Einzige, die hier noch vornehm blass herum läuft. Das Sonnendeck ist gut besucht, aber wir finden noch ein Plätzchen, wo wir uns niederlassen können. Natürlich gut eingecremt, Lichtschutzfaktor 30, Sonnenbrille auf und das Sudokuheft vor der Nase. Immer wieder kommen die Hinweise durch die Lautsprecher, die Sonnencreme nicht zu vergessen und „regelmäßig zu wenden“ , ich halte es 1 ½ Stunde aus, dann habe ich das Gefühl, ich bin gar. Jetzt hilft nur noch ein Dusche. Zum Mittag gibt es etwas frisches Obst, was meine bessere Hälfte isst, verrate ich nicht ;-)
Als Ausgleich nach dem Nachmittagskaffee etwas Bewegung und Entspannung in der Sauna. Das Abendessen schmeckt natürlich danach viel besser. Heute verpassen wir die Shows, da wir lange im Restaurant sitzen und uns unterhalten.
In der AIDA Bar ist „Alpenglühen“ angesagt. Die Stimmung ist super.
Ein nächtlicher Rundgang auf dem Schiff führt uns wieder in die Anytime Bar, dort ist heute Rock and Roll Party“.

travelix

Allen noch schöne Ostern , nächste Aktualisierung voraussichtlich Ostermontag!

1. Seetag und Muscat

17. April 2011
posted by travelix

16.4.2011 Seetag – Reise von Abu Dhabi nach Muscat

Sport ohne Ende

Der erste Seetag, Temperatur 31 Grad Celsius, Windstärke 2, also alles paletti, die See ist spiegelglatt. Beim Frühstück besprechen wir den Tagesablauf, erst einmal die gestrigen Erlebnisse schnell aufschreiben. Dann wird es Zeit, das Fitnessstudio mal auszuprobieren. Die Geräte sind neu und topp, also rauf aufs Laufband und Fahrrad. Nun noch in die Sauna und das ist wieder ein Erlebnis. Alles in freundlichen Farben gehalten, die Bio Sauna mit kleinen Mosaikfliesen in Grüntönen vermischt mit gelb und orange, absolute Frühlingsfarben. Natürlich sind die Sitzbänke beheizt und der tolle Blick aufs Meer. Da macht Schwitzen Spaß! Natürlich kann man sich auf Sitzbänken mit Meerblick an der Reeling abkühlen, wenn es die Temperaturen hergeben ;-)

Jetzt haben wir uns einen Milchkaffee verdient. Dazu besuchen wir das Pooldeck – viel zu heiß, ab in den Schatten. Zum sportlichen Abschluss testen wir das Spinning. Zum Glück haben wir uns angemeldet, 33 Räder sind besetzt. Nach einer Stunde steigen wir vom Bike, es war ein super Training. Jetzt wird es höchste Zeit, die verbrauchten Kalorien wieder aufzufüllen. Im Theatrium schauen wir uns noch zwei Shows an, bevor es bei angenehmen 25 Grad aufs Deck an die Anytime Bar geht, mit einem (oder auch zwei) Cocktails lassen wir den Tag ausklingen.

17.4.2011: Biken in Muscat (Hauptstadt vom Oman)

Pünktlich legen wir nach einer ruhigen Nacht um 12:00 Uhr in Muscat an. Heute steht eine Bikingtour durch Muscat auf dem Plan. Wir treffen uns 12:30 Uhr und los geht es. Die Ausrüstung stellt die AIDA, dazu zählt neben dem Fahrrad natürlich auch ein Helm, zwei Trinkflaschen, ein Fitnessriegel und ein Rucksack.

Oman – Reich der Seefahrer

Seit 1808 ist Muscat der Sitz des Sultan von Oman. Wir sehen zwar den Herrscher nicht, aber dafür seine Jacht, übrigens die drittgrößte der Welt. Den Oman verbindet man mit der Seefahrt und dem Weihrauch. Zu Recht, denn die Araber haben den Kompass erfunden. Durch das Erdöl ist das Land jetzt reich geworden, dieser neue Reichtum wird genutzt, um neue Gebäude zu errichten und das Straßennetz auszubauen.

Muscat, Hauptstadt des Oman

Muscat, Hauptstadt des Oman

Radeln = viel Schweiß

Mit den Rädern geht es bei 35 Grad aus dem Hafengelände raus in die Stadt. Und da sind wir die Attraktion, die Araber zücken ihre Handy und fotografieren die verrückten Deutschen auf den Fahrrädern… Wir wollen schon Gebühren erheben, alle nehmen es aber sehr locker. Schwitzend strampeln wir uns eine kleine Anhöhe hoch, belohnt werden wir mit einem super Blick auf die beiden Festungen der Stadt aus der Zeit, als die Portugiesen im Land waren.

Das weiße Finanzamt von Muscat

Das Finanzamt von Muscat

Der Fußgängerbereich ist mit riesigen geschliffenen Platten ausgelegt, die sich in der Mittagshitze dermaßen aufheizen, dass man sich dort nicht hinsetzen kann und wir haben ja eigentlich erst Frühling im Oman. Im Sommer steigen die Temperaturen auf über 40 Grad an. Es geht vorbei am Finanzamt, schlicht in weiß gehalten, zum Souk. Hier bummeln wir durch die kleinen Gassen und schauen uns die Tücher und wundervollen Stoffe an. Na ja, im Rucksack ist ja noch Platz ;-). Schon etwas geschafft von der Hitze kommen wir um 17:00 Uhr wieder im Hafen an, oh ja endlich eine Dusche und irgendwie knurrt der Magen.

Nehmen nachher noch einen Gute-Nacht-Trunk an der Bar.

Eure travelix

Abu Dhabi

17. April 2011
posted by travelix

15.4.2011 – Abu Dhabi Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate

Mit etwas Verspätung sticht die AIDAdiva gegen 12:30 Uhr in Richtung Abu Dhabi in See. Temperatur 28 Grad Celsius, Windstärke 4, das Sonnendeck ist gut besucht, aber leider pfeift der Wind ganz schön um die Ecken. Also noch nichts mit Sonnenbräune aufbauen. Na gut, wir finden schon was anderes, es gibt so viele Angebote auf dem Schiff. Wir bleiben bei einem Vortrag über Abu Dhabi und stimmen uns schon auf den nächsten Landgang heute Abend ein.

Abu Dhabi bei Nacht

Mit einer Stunde Verspätung legen wir in Abu Dhabi an. Abu Dhabi ist die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und zugleich das reichste der 7 Emirate. Im Gegensatz zu Dubai ist die Stadt nicht unbedingt so pompös, aber trotzdem schon sehr beeindruckend.

Unsere Stadtrundfahrt beginnt um 20:00 Uhr wieder direkt am Hafen: Wir fahren die Prachtstraße von Abu Dhabi die Corniche entlang, Menschen über Menschen. Es ist Freitag und der Freitag ist in den Emiraten wie es der Name schon sagt, ein freier Tag, also der erste Tag vom Wochenende. Bei schönem Wetter sind alle in der City.

In den Parkanlagen und davon gibt es reichlich, man glaubt es kaum – wir sind ja eigentlich in der Wüste, wird gegrillt, gespielt oder einfach nur entspannt. Ein Highlight unserer Abu Dhabi Stadtrundfahrt ist die schneeweiße „Sheikh Zayed Grand Mosque„, deren Helligkeit in der Nacht in Abhängigkeit von der Mondphase gesteuert wird.

Sheikh Zayed Grand Mosque bei Nacht

Die Sheikh Zayed Grand Mosque bei Nacht

Wir sehen viele neue Baustellen und erfahren von den geplanten Bauvorhaben, bei denen man schon die Luft anhalten kann. Neben der bereits fertig gestellten Formel 1-Strecke auf der Nebeninsel, ist ein Abu Dhabi Louvre in Zusammenarbeit mit dem Louvre in Frankreich für die Kunstliebhaber geplant, eine bekannte arabische Architektin hat die neue Konzerthalle entworfen, das Modell ist ziemlich futuristisch, einen rechten Winkel wird man dort nicht finden. Zum Schluss noch ein Fotostopp am teuersten Hotel der Stadt, dem Emirates Palace.

Emirates Palace Hotel Abu Dhabi

Das Emirates Palace ist das teurste Hotel in Abu Dhabi

Abu Dhabi: Stadt der Serviceberufe

Abu Dhabi ist einer der arabischen Staaten, der ohne größere Beeinträchtigungen durch die letzte Finanzkrise gekommen ist. Aus vielen umliegenden Staaten kamen die Leute während dieser Zeit ins Land, um hier einen Arbeitsplatz zu erhalten. So entwickelte sich der Dienstleistungssektor in der City besonders schnell. Viele neue Berufe kamen dazu, zum Beispiel der Laufbursche. Er besorgt noch schnell die vergessenen Lebensmittel aus dem Supermarkt und liefert sie direkt vor der Haustür ab, ganz abgesehen von den Bügelgehilfen, den Köchen oder Hausmädchen.

Der nächste Tag ist ein Seetag, übrigens habe mir heute Nachmittag ein leckeres Stück Sahnetorte geleistet, es ist URLAUB !!!!!! ;-)

Den Tag beendeten wir in der AIDA Bar.

Prost travelix

Dubai

16. April 2011
posted by travelix

Auf nach Dubai

13. April 2011 – Flughafen Berlin Tegel

Berlin Tegel, 5 Grad Celsius und es regnet, wir steigen in den Airbus A330, der uns in unseren Urlaub fliegt. Es ist ein angenehmer Flug, ohne größere Turbulenzen, ich kann sogar ein wenig schlafen. 5:20 Uhr landen wir in Dubai bei 33 Grad und vereinzelten Regentropfen. Dubai erwacht, die Beamten der Passkontrolle betreten langsam ihre Schalter und lassen die müden Touristen einreisen. Die Organisation seitens AIDA, was die Betreuung der Gäste angeht, ist schon auf dem Flughafen hervorragend, viele Guides, die alle Gäste zu ihren Bussen bringen. Der Transport der Koffer erfolgt separat per Auto zum Schiff, sie werden dann direkt vor die Kabinentür abgestellt. Wir haben unsere Koffer gegen 10:30 Uhr.

14. April 2011 – Booming Dubai

Unser erster Ausflug beginnt um 13:45 Uhr und heißt „Booming Dubai“. Hier zeigt sich auch wieder die tolle Vorbereitung seitens der AIDA, keine langen Wartezeiten, die Busse stehen direkt vor dem Schiff. In 5 Stunden Stadtrundfahrt mit Fotostopps erleben wir eine Stadt, die sich innerhalb der letzten 5 Jahren dermaßen verändert hat, dass man es gar nicht fassen kann. Wo vor ein paar Jahren noch Wüste war, sind jetzt Wolkenkratzer, neue Inseln, Hotels und viele neue Straßen.

Dubai ohne Auto – geht gar nicht

In den letzten Jahren hat sich die Infrastruktur immer weiter verbessert, finanziert durch die Mautpflicht. Übrigens erkennt man einen Scheich nicht nur am Typ des Autos, welches er fährt, sondern auch an der Autonummer. In Dubai wird nicht nur das Auto gekauft sondern auch die Autonummer. Jährlich ist dann dafür ein Gebühr zu zahlen. Sehr begehrt und dementsprechend teuer sind die ein-bis dreistelligen Autonummern, dafür werden dann schon mal Millionen Beträge verlangt. Dubai kennt zwar keine Benzinsteuer, aber der Staat verdient trotzdem somit kräftig am Auto mit. Ganz interessant ist auch, dass in Dubai nur ca. 15% der Bevölkerung Einheimische sind, der Rest sind Gastarbeiter zum Beispiel aus Südostasien oder den anderen arabischen Staaten.

Soziales Netz in Dubai

Ein weiterer sehr interessanter Aspekt ist, dass sich der Staat sehr um die einheimische Bevölkerung kümmert, alles um die Leute im Land zu halten und somit für den weiteren Aufschwung Dubais zu sorgen. So erhalten zum Beispiel junge Leute 14.000 EUR vom Staat bei der Heirat. Einheimische, die ein Monatseinkommen >2000 EUR haben, können einen Kredit zum Hausbau in Höhe von ca 100.000 bis 200.000 EUR rückzahlbar in 15-20 Jahren und jetzt kommt es – ZINSLOS – aufnehmen. Aber nicht nur für die Mittelschicht wird sehr viel getan, wenn das Einkommen unter 2000 EUR pro Monat beträgt, dann werden zum Beispiel preiswerte Sozialwohnungen zur Verfügung gestellt.

Wohnen in Dubai – Luxus ?

Die Mieten in Dubai sind schon beachtlich, so kostet eine Wohnung, bestehend aus einem Schlafzimmer, einem Wohnzimmer oder einer großen Diele, die als Wohnzimmer genutzt werden kann, einem Bad und einer Küche in der Stadt ca. 1.000 EUR pro Monat – in der Wüste, also außerhalb der Stadt, ca. 500-700 EUR. Diese Mieten waren vor der letzten Finanzkrise noch höher. Auch Dubai bekam die Auswirkungen dieser Krise zu spüren, einige Prestigebauvorhaben mussten gestoppt werden oder konnten nur durch die finanzielle Hilfe des Nachbarn Abu Dhabi realisiert werden. Die Abhängigkeit von den europäischen Industriestaaten beschreibt man hier auch gern so: Wenn die Industriestaaten in Europa einen Husten haben, bekommt Dubai einen Schnupfen.

Unbedingt anschauen

Zum einen ist es schon sehr beeindruckend mit dem Bus durch die Metropole Dubai zu fahren, überall neue Häuser und breite 6-spurige Straßen. Ich möchte jetzt nicht noch einmal den Stadtführer abschreiben, dort sind die Highlights beschrieben, aber ich war besonders vonm neuen Springbrunnen am Burj Dubai beeindruckt. Ab 18:00 Uhr ist dort alle halbe Stunde eine Fontänen – Choreografie zu bestaunen und keine wird zweimal am Tag gezeigt. Unbedingt ansehen! Wer es extremer möchte, kann in die Mall of Emirates zum „Shoppen ohne Ende gehen“ und gleich aus dem Center in die Skihalle den Kindern beim Rodeln zusehen. Bei Außentemperaturen von über 30 Grad und leise rieselt der Schnee.

Wieder auf dem Schiff

Gegen 19:30 Uhr betreten wir wieder das Schiff. Jetzt haben wir Hunger, also erst mal schnell duschen und dann ab zum Abendbrot. Was soll ich zuerst essen, eine riesige Auswahl, noch meldet sich das Gewissen, bitte viel Salat und etwas Hähnchen. Vorbei am Dessertbuffet, nur etwas Obst, mal sehen wie lange ich das durchhalte ;-)

So gestärkt geht es zur Welcome – Party, na was soll ich sagen, gegen 24:00 Uhr ziehen wir in die Disco um und weiter geht es. Als ich in mein Bett falle, zeigt die Uhr 1 Uhr. Gesamtschlafzeit an diesem Tag 2 Stunden.

Gute Nacht,
travelix

Count Down – noch 6 1/2 Stunden

13. April 2011
posted by travelix

Der Count Down läuft

In knapp 7 Stunden geht es los, wir werden hoffentlich entspannt im Flieger sitzen und der Flugkapitän wird den Airbus A330 ganz sanft abheben und auf geht es in den Orient.
In den letzten Tagen stieg die Aufregung immer mehr, auf Arbeit, beim Sport, immer wenn man über den nahenden Urlaub sprach, kribbelte es im Bauch und das Kribbeln wurde immer stärker.

Koffer voll?

Koffer

Koffer zu

Heute war noch einmal Großaktionstag. Koffer packen, viel zu viel Sachen, die in den viel zu „kleinen“ Koffer müssen und dann noch nur 20kg pro Koffer je Person. Die Schuhe lieber in den großen Koffer oder doch lieber in den Kleineren, vielleicht eine Hose weniger mitnehmen und dafür noch ein T-Shirt…
Na ja, wie es scheint droht eine Gebühr wegen Gepäck – Gewichtsüberschreitung. Aber was soll es, es ist Urlaub :-)

An der Reiseroute hat sich nichts mehr verändert. Wir werden also morgen früh gegen 6 Uhr Ortszeit in Dubai landen. Voraussichtliche Tagestemperatur 34 ° Celsius. Gegen 8 Uhr können wir aufs Schiff und dann wird’s spannend, alles erkunden, um sich auf dem Schiff zurecht zu finden. Vielleicht noch ein kleines Nickerchen und um 14 Uhr geht dann schon die erste Tour los.

„Booming Dubai“

Mit dem Bus zur künstlichen Insel Palm Jumeirah, stopp am Palm Atlantis Hotel. Anschließend zum Neubauprojekt Dubai Marina und zum Schluss bleibt noch etwas Zeit zum Shoppen in der Mall of the Emirates. Am Ende wartet noch das höchste Gebäude der Welt „Burj Khalifa“ auf uns.
Gegen 19:00 Uhr werden wir wieder das Schiff erreichen. Unserer erste Nacht werden wir im Hafen von Dubai verbringen, um dann am 15.4.2011 um 13 Uhr mit Ziel Abu Dhabi in See zu stechen.

Also dann, wir melden uns!