Archive for Mai, 2011

Auf AIDAsehen

3. Mai 2011
posted by travelix

Fazit → AIDA jederzeit wieder

Die Sauberkeit an Bord war sehr gut, das Essen lecker, viel Fisch und Geflügel. Der absolute Renner war die Käsebar und das Dessert.
Die Crew war super nett, bei Problemen gab es immer eine Lösung.
Die fast 2000 Urlauber an Bord hat man aufgrund der Größe des Schiffes gar nicht so bemerkt, es verlief sich alles.
Auf dem Schiff kam keine Langeweile auf. Für jeden Geschmack war etwas dabei, angefangen vom Bingo, über Shufflebord, Workshops über Videotechnik, Kosmetik, Schmuckgestaltung, Tanzkurse, Kunstauktionen, Vorträge, Sportkurse, tolle Shows am Abend bis hin zu Wellnessmassagen und da habe ich noch längst nicht alles aufgezählt.
Die Ausflüge waren gut organisiert, natürlich ist die Qualität immer vom betreuenden Reiseführer abhängig und da gab es doch leider große Unterschiede.
Die Bikingausflüge von AIDA waren super, vielen Dank noch einmal an die Jungs.

Noch ein Tipp zum Thema Sport:
Wer viel Sport machen möchte, der muss entweder früh aufstehen oder auf die Ausflüge verzichten, am Besten ist aber, man kann den einen oder anderen Seetag dafür nutzen.
Für uns war somit diese Reise absolut Top.

Zum Schluss noch meine kleine Statistik:
14.4-29.4.2011 = 16 Tage

besuchte Vorträge: 6 Stunden
Sport : 12 Stunden
getanzt: ca 12 Stunden
Anzahl der Cocktails zweistellig ;-)
Wellness: 7 Stunden
Ausflüge: 42 Stunden

In diesem Sinne:

Auf AIDAsehen!
travelix

Hinweis: Wir arbeiten zur Zeit noch an einer Bildergalerie, also ruhig mal ab und zu reinschauen!!!

Die letzten Stationen -> Zypern und Türkei

3. Mai 2011
posted by travelix

Do 28.04.2011 Zypern – Limassol – Bewegung

Nanu, was ist das, es regnet. Wir sind in Zypern angekommen, dem Land, in dem es 360 Sonnentage geben soll und ausgerechnet heute regnet es??? Leider werden verschiedene Ausflüge aufgrund des Wetters kurzfristig abgesagt. Wir wollen heute Mittag mit den Rädern und den AIDA Fahrradguides die Umgebung von Limassol erkunden. Pünktlich zur Abfahrt hört es auf zu regnen und die Sonne lacht uns an. Einige aus der Gruppe kennen wir schon vom Indoor Cycling oder vom Marathon.
Wir verlassen die Hafenanlage und fahren zu einem kleinen Salzsee, der im Moment ausgetrocknet ist. Im Winter füllt er sich mit Wasser. Da es heute ja geregnet hatte, ist es hier sehr matschig. Die Guides „freuen“ sich schon auf das Räderputzen heute Abend.

Limassol-Katzenkloster

Der erste Stopp ist im Katzenkloster, ein kleines griechisch orthodoxes Kloster, in dem so einige Katzen zu Hause sind. Früher hatten sie die Aufgabe die Schlangen im Klostergarten zu reduzieren. Heute werden sie von den Nonnen eher gefüttert.

Gibt's was zu fressen?

Über eine längere Strecke mit einigen leichteren Anstiegen und kleineren Abfahrten geht es zum Strand. Geplant war hier ein Badestopp, aber so richtig hat keiner Lust zum Baden. Also schnell einen Kaffee getrunken und wieder los. Somit haben wir noch Zeit für einen zusätzlichen Stopp an der Burg von Kolossi. Diese wurde vom Templerorden erbaut, später wurde sie Hauptsitz des Johanniterordens in Zypern.

Limassol-Burg von Kolossi

Entlang an Orangen- und Zitronenplantagen, aus denen ein betörender Duft steigt, geht es zurück zum Schiff.
Es war wieder ein sehr gelungener Ausflug.
Beim letztmaligen Saunabesuch auf dieser Reise schwitzen wir noch einmal tüchtig und stimmen uns dann beim Abendessen auf die Farewell – Show mit anschließender Last Order Poolparty ein. Unsere Koffer sind noch nicht gepackt. Erst nach Mitternacht kommen wir ins Bett. Morgen haben wir uns um 9:00 zum Frühstück verabredet.

Fr 29.04.2011 Türkei – Antalya – Relaxen

Heute empfängt uns wieder strahlender Sonnenschein und ein grandioser Blick auf die Berge von Antalya. Wir haben heute früh gegen 5 Uhr im Hafen von Antalya festgemacht.
Unsere Koffer kommen in das Kofferzelt im Hafen und wir gehen zum Frühstück. So langsam leert sich das Schiff. Wir werden erst um 16:45 Uhr zum Flughafen gebracht, haben somit noch fast einen ganzen Tag an Bord. Die Zimmer müssen wir um 9:00 Uhr frei machen, können uns aber noch die gesamte Zeit an Bord aufhalten und alles hier nutzen. Nachdem wir uns gestärkt haben, begeben wir uns in die Chillout – Zone am Bug des Schiffes. Hier kann ich in Ruhe an meinem Bericht schreiben. Nebenan in der AIDA Bar läuft die Übertragung der Hochzeit von Prinz William und Kate. Die Bar füllt sich auch mit neuen Gästen, die mit der AIDA Diva eine Reise im Mittelmeer unternehmen werden. Wir werden pünktlich mit dem Bus zum Flughafen nach Antalya gebracht. Diesmal haben wir unsere Koffer gut gepackt, genau 40 kg. Mit einer guten Stunde Verspätung hebt der Flieger in Richtung Deutschland ab. Gegen 1 Uhr sind wir dann endlich zu Hause, bin Bett sind wir erst gegen 3 Uhr, es gibt so viel zu erzählen….

travelix

Jerusalem die heilige Stadt

3. Mai 2011
posted by travelix

Mi 27.4.2011 Israel – Jerusalem – Bildung

Nachlese – Indoor Cycling Marathon

Wir haben den gestrigen Indoor Cycling Marathon, zu dem sich 20 Biker auf dem Pooldeck trafen, ohne Muskelkater überstanden . Zuerst hatten wir einige Bedenken, da es sich sehr abgekühlt hatte und der Wind auch zunahm, aber es war auszuhalten. Während der 2 stündigen Aktion kamen jede Menge Zuschauer, die uns anfeuerten. Zur Stärkung gab es frisches Obst und Erdbeerbowle, natürlich alkoholfrei. Alle haben durchgehalten und sind am Schluss mit einer eigenen Lasershow überrascht worden. Dann ging es ab ins Bett, in dieser Nacht wurde uns mal zur Abwechslung eine Stunde „geklaut“, die Uhren also vorgestellt.

Haifa – Jerusalem

Wetter in Israel: Sonne, Temperaturen im Landesinneren ca 32 Grad.
Heute früh um 5 Uhr sind die Beamten der israelischen Einreisebehörden an Bord gekommen, um alle Passagiere zu kontrollieren. Das Schiff wird erst zum Landgang freigegeben, wenn sich alle persönlich mit dem Pass bei den Behörden zur Kontrolle vorgestellt haben.

Wir haben für heute den Ausflug nach Jerusalem gebucht. Insgesamt fahren 23 Busse. Ich bin schon mächtig aufgeregt.Diesmal bekommen wir zum Glück einen Platz im mittleren Teil des Busses, die Busse sind auch im Gegensatz zu den Ägyptischen sehr sauber. Die Fahrt dauert 2 Stunden, dann erreichen wir Jerusalem, die heilige Stadt. Eines fällt mir jetzt schon auf, das Land ist ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte, viel moderner und vor allem sehr grün. Das liegt aber daran, dass es im Winter hier sehr viel geregnet hat und sich der Regen zeitlich verteilte, somit konnte alles wunderbar wachsen.Israel hat ca. 7 ½ Mio Einwohner, davon sind ca 20 % arabischer Herkunft. Es gibt eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur, obwohl die Straßen auch noch nicht ausreichen, um den stark anwachsenden Verkehr zu bewältigen.In Jerusalem ist zur Zeit die erste Straßenbahn im Testbetrieb.

Israel-Jerusalem

Unser Bus quält sich also durch die vollen und engen Straßen Jerusalems, bevor wir die Altstadt per Fuß erkunden. Jerusalems Altstadt hat 8 Tore, nicht alle sind geöffnet und nur durch ein Tor dürfen Autos fahren, dem Jaffa Tor. Wir gehen durch das Damaskus Tor direkt zur Grabeskirche.

Dann gehen wir die einzelnen Stationen des Kreuzweges beginnend bei der Grabeskirche die Via Dolorosa (lat. Schmerzensreiche Straße) entlang.

Jerusalem-Via-Dolorosa-Station V

Es sind 14 Stationen, aber nicht zu jeder dieser Stationen lässt sich ein Hinweis im neuen Testament finden. Die Gassen sind eng und voller Menschen, wir müssen genau darauf achten, wo unser Guide ist, damit wir nicht verloren gehen.
Der nächste Stopp ist an der Klagemauer. Hier gibt es für die Frauen und Männer getrennte Eingänge und Bereiche der Mauer. In den Mauerspalten liegen hunderte von Zetteln auf denen die Menschen Ihre Wünsche aufschreiben und diese dann hier ablegen in dem Glauben, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

Jerusalem-Klagemauer

Mit dem Bus fahren wir noch einmal die Stadtmauer ab , um dann auf dem Ölberg einen Stopp einzulegen. Vor hier haben wir einen wunderbaren Blick auf die Altstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Schnell noch Ansichtskarten kaufen und dann verlassen wir die Stadt schon wieder.
Leider war die Zeit für Jerusalem viel zu kurz, wir bekommen nur einen ganz kleinen Überblick von der Stadt, von der ich sehr beeindruckt bin.