Jerusalem die heilige Stadt

3. Mai 2011
posted by travelix

Mi 27.4.2011 Israel – Jerusalem – Bildung

Nachlese – Indoor Cycling Marathon

Wir haben den gestrigen Indoor Cycling Marathon, zu dem sich 20 Biker auf dem Pooldeck trafen, ohne Muskelkater überstanden . Zuerst hatten wir einige Bedenken, da es sich sehr abgekühlt hatte und der Wind auch zunahm, aber es war auszuhalten. Während der 2 stündigen Aktion kamen jede Menge Zuschauer, die uns anfeuerten. Zur Stärkung gab es frisches Obst und Erdbeerbowle, natürlich alkoholfrei. Alle haben durchgehalten und sind am Schluss mit einer eigenen Lasershow überrascht worden. Dann ging es ab ins Bett, in dieser Nacht wurde uns mal zur Abwechslung eine Stunde „geklaut“, die Uhren also vorgestellt.

Haifa – Jerusalem

Wetter in Israel: Sonne, Temperaturen im Landesinneren ca 32 Grad.
Heute früh um 5 Uhr sind die Beamten der israelischen Einreisebehörden an Bord gekommen, um alle Passagiere zu kontrollieren. Das Schiff wird erst zum Landgang freigegeben, wenn sich alle persönlich mit dem Pass bei den Behörden zur Kontrolle vorgestellt haben.

Wir haben für heute den Ausflug nach Jerusalem gebucht. Insgesamt fahren 23 Busse. Ich bin schon mächtig aufgeregt.Diesmal bekommen wir zum Glück einen Platz im mittleren Teil des Busses, die Busse sind auch im Gegensatz zu den Ägyptischen sehr sauber. Die Fahrt dauert 2 Stunden, dann erreichen wir Jerusalem, die heilige Stadt. Eines fällt mir jetzt schon auf, das Land ist ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte, viel moderner und vor allem sehr grün. Das liegt aber daran, dass es im Winter hier sehr viel geregnet hat und sich der Regen zeitlich verteilte, somit konnte alles wunderbar wachsen.Israel hat ca. 7 ½ Mio Einwohner, davon sind ca 20 % arabischer Herkunft. Es gibt eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur, obwohl die Straßen auch noch nicht ausreichen, um den stark anwachsenden Verkehr zu bewältigen.In Jerusalem ist zur Zeit die erste Straßenbahn im Testbetrieb.

Israel-Jerusalem

Unser Bus quält sich also durch die vollen und engen Straßen Jerusalems, bevor wir die Altstadt per Fuß erkunden. Jerusalems Altstadt hat 8 Tore, nicht alle sind geöffnet und nur durch ein Tor dürfen Autos fahren, dem Jaffa Tor. Wir gehen durch das Damaskus Tor direkt zur Grabeskirche.

Dann gehen wir die einzelnen Stationen des Kreuzweges beginnend bei der Grabeskirche die Via Dolorosa (lat. Schmerzensreiche Straße) entlang.

Jerusalem-Via-Dolorosa-Station V

Es sind 14 Stationen, aber nicht zu jeder dieser Stationen lässt sich ein Hinweis im neuen Testament finden. Die Gassen sind eng und voller Menschen, wir müssen genau darauf achten, wo unser Guide ist, damit wir nicht verloren gehen.
Der nächste Stopp ist an der Klagemauer. Hier gibt es für die Frauen und Männer getrennte Eingänge und Bereiche der Mauer. In den Mauerspalten liegen hunderte von Zetteln auf denen die Menschen Ihre Wünsche aufschreiben und diese dann hier ablegen in dem Glauben, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

Jerusalem-Klagemauer

Mit dem Bus fahren wir noch einmal die Stadtmauer ab , um dann auf dem Ölberg einen Stopp einzulegen. Vor hier haben wir einen wunderbaren Blick auf die Altstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Schnell noch Ansichtskarten kaufen und dann verlassen wir die Stadt schon wieder.
Leider war die Zeit für Jerusalem viel zu kurz, wir bekommen nur einen ganz kleinen Überblick von der Stadt, von der ich sehr beeindruckt bin.


Leave a Reply

Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, ggf. Ihre Webseite, Text sowie IP-Adresse und Zeitstempel Ihres Kommentars. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.